In der
Computergrafik bezeichnet der Begriff
Voxel (zusammengesetzt aus
volumetric und
pixel) einen Gitterpunkt („Bild“punkt, Datenelement) in einem dreidimensionalen
Gitter. Dies entspricht einem Pixel in einem 2D-Bild, einer
Rastergrafik. Wie bei Pixeln wird bei Voxeln üblicherweise die Position nicht explizit gespeichert, sondern implizit aus der Position zu anderen Voxeln hergeleitet. Im Gegensatz dazu werden bei
Punkten oder
Polygonen die Positionen in den Koordinaten der Ecken gespeichert. Eine direkte Konsequenz dieses Unterschiedes ist, dass man mit Polygonen eine 3D-Struktur mit viel leerem oder homogen gefülltem Raum effizient darstellen kann. Voxel hingegen sind gut bei der Repräsentation eines
äquidistant gesampelten Raums, der nicht homogen gefüllt ist.