Wälzlager sind
Lager, bei denen zwischen einem sogenannten
Innenring und einem Außenring, im Gegensatz zu der Schmierung in
Gleitlagern, rollende
Körper den
Reibungswiderstand verringern. Sie dienen als Fixierung von
Achsen und
Wellen, wobei sie, je nach Bauform, radiale und/oder
axiale Kräfte aufnehmen und gleichzeitig die Rotation der Welle oder der so auf einer Achse gelagerten Bauteile (z. B. ein
Rad) ermöglichen. Zwischen den drei Hauptkomponenten Innenring, Außenring und den Wälzkörpern tritt hauptsächlich Rollreibung auf. Da die Wälzkörper im Innen- und Außenring auf gehärteten Stahlflächen mit optimierter
Schmierung abrollen, ist die Rollreibung dieser Lager relativ gering.