Die Würzburger Schule bezeichnet eine Richtung der Psychologie, die aus Arbeiten von Oswald Külpe und Karl Marbe, Narziß Ach, Karl Bühler und Otto Selz auf der Grundlage der Denkpsychologie in der Gründungszeit der ersten psychologischen Forschungseinrichtungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand. Die Themenschwerpunkte ihrer Forschung waren das Denken, Urteilen, Wollen sowie die Aufmerksamkeit.