Weizsäcker bzw. Weitzsäcker ist der Name eines pfälzisch-württembergischenGeschlechts von ursprünglich Müllern, das in einer – der Öhringer – Linie im 19. Jahrhundert in das Bildungsbürgertum aufstieg. Dem Tübinger Theologen und Universitätskanzler Karl Heinrich Weizsäcker wurde 1861 der persönliche Adel verliehen. Dessen Sohn Karl Hugo wurde 1897 der persönliche Adel verliehen und 1916 wurde er als württembergischer Ministerpräsident in den erblichen Freiherrenstanderhoben. Auch in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Bundesrepublik bekleideten Familienmitglieder herausgehobene Funktionen.