Werwolf


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Werwolf
Ein Werwolf (von germanisch wer ‚Mann‘; vgl. auch lat virniederländisch weerwolfaltenglisch wer[e]wulfschwedisch varulvalthochdeutsch auch Mannwolf genannt, ist in Mythologie, Sage und Dichtung ein Mensch, der sich in einen Wolf verwandeln kann. Als Phänomen gehört er zum großen Komplex der Wertiere (Therianthropie - von griech. therion: ‚wildes Tier‘ und anthropos: ‚Mensch‘), der sich in Religion und Mythologie weltweit findet.

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Werwolf (Freischärlerbewegung)
Die Organisation Werwolf (seltener: Wehrwolf) war eine nationalsozialistische Freischärler- bzw. Untergrundbewegung am Ende des Zweiten Weltkrieges, die im September 1944 von Reichsführer SS Heinrich Himmler ins Leben gerufen wurde. Aufrufe zur Bildung des Werwolfs fanden in der Bevölkerung und unter Angehörigen der Wehrmacht nur ein geringes Echo. Nach Hitlers Tod untersagte Karl Dönitz am 5. Mai 1945 weitere Werwolf-Aktionen als illegale Kampftätigkeit.

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