Wissenssoziologie beschäftigt sich mit der Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von
Wissen und
Erkenntnis innerhalb von Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften. Grundlegend ist die Hypothese, dass Erkenntnis durch den sozialen Kontext hindurch geprägt und in ihm verankert ist. Wissen, und noch allgemeiner:
Denken, ist demnach sozial bedingt. Erkenntnis ist kein autonomer Prozess.