X/Open war ein
Konsortium aus Herstellern und Anwendern von
Unix-Systemen mit dem Ziel, Unix zu einem offenen System weiterzuentwickeln, also die für Unix zur Verfügung stehende
Anwendungssoftware zu vereinheitlichen und für diese gemeinsame
Schnittstellen zur Verfügung zu stellen. Damit sollte die Abhängigkeit der Unix-Anwender von Systemen und Rechnern bestimmter Anbieter vermieden werden, die
Interoperabilität verschiedener Anwendungen verbessert und das
Portieren von Software erleichtert werden. Im Jahr 1996 schloss sich das X/Open-Konsortium mit der
Open Software Foundation zur
Open Group zusammen.