Unter einer
Zone versteht man in der
Kristallographie eine
Schar von
Ebenen, deren Schnittkanten parallel verlaufen. Die Ebenen, die einer Zone angehören heißen
tautozonal. Die Richtung der Schnittkante wird als Zonenachse bezeichnet. Die
Normalenvektoren tautozonaler Ebenen liegen in einer Ebene auf der die Zonenachse senkrecht steht. Zwei sich schneidende Ebenen bestimmen eine Zone eindeutig, da die Schnittgerade die Zonenachse ist.