Zustandsraum (Informatik)


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Zustandsraum (Informatik)
In der theoretischen Informatik ist ein Zustandsraum eine Beschreibung von diskreten Zuständen, um sie als einfaches Modell von Maschinen zu verwenden (z. B. Endliche Automaten) (nicht zu verwechseln mit dem Zustandsraum (Neuronales Netz) in der Neuroinformatik). Formal wird er definiert als ein Tupel [N, A, S, G] wobei:
  • N eine Menge von Zuständen,
  • A eine Menge von Übergangskanten zwischen den Zuständen,
  • S eine nicht-leere Untermenge von N, welche die Startknoten enthält und
  • G eine nicht-leere Untermenge von N, welche die Zielknoten enthält.
Die Darstellung kann über Zustandsübergangsdiagramme erfolgen. Hilfreich beim Verständnis von Zustandsräumen ist die Graphentheorie.

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