Der
Zweite Punische Krieg wurde von 218 v. Chr. bis 201 v. Chr. zwischen
Römern und
Karthagern ausgetragen. Der karthagische
Feldherr Hannibal aus dem Geschlecht der
Barkiden brachte
Rom zunächst durch eine Reihe
taktisch geschickt geführter Schlachten an den Rand der Niederlage. Die Römer gingen daraufhin zu einem langjährigen Abnutzungskrieg über und siegten schließlich in der
Schlacht von Zama unter ihrem Feldherrn
Scipio dem Älteren. Der Krieg entschied den Kampf der beiden Städte um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum endgültig zugunsten Roms.