consuetudo


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Consuetudo
Consuetudo (Sg.), Consuetudines (Pl.; lat., „Gewohnheiten, Gepflogenheiten“), oft, aber nicht unbedingt, auf klösterliche Gebräuche bezogen, vgl. bspw. die Antiquiores consuetudines Cluniacensis monasterii, verfasst durch Ulrich von ZellChristian Gnilka hat gezeigt, dass der Begriff die heidnischen Religionen bezeichnen kann, die ihrem Wesen nach nicht Glauben, sondern "Gewohnheit" waren. Im christlichen Sinn sind consuetudines Aufzeichnungen über Ordensregeln ergänzende rituelle Anweisungen bzw. Regel-Auslegungen in den verschiedenen Orden. Bräuche werden auch in Ritualia und anderen Handbüchern des klösterlichen Lebens verzeichnet.

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