Eine
intermetallische Verbindung (genauer
intermetallische Phase) ist eine
homogene chemische Verbindung aus zwei oder mehr
Metallen. Sie zeigen im Unterschied zu
Legierungen Gitterstrukturen, die sich von denen der konstituierenden Metalle unterscheiden. In ihrem Gitter herrscht eine Mischbindung aus einem metallischen Bindungsanteil und geringeren Atombindungs- bzw. Ionenbindungsanteilen, die in
Überstrukturen resultiert.