Bei der Nutzung der
Kernenergie fallen abgebrannte Brennelemente und auch
radioaktive Abfälle mit langlebigen
Radionukliden an. Eine denkbare Strategie zur
Entsorgung besteht darin, diese Nuklide durch Beschuss mit
Neutronen oder anderen Teilchen in kurzlebigere Nuklide umzuwandeln (
Transmutation), um möglichst wenige dieser langlebigen Radionuklide in Endlagern aufbewahren zu müssen. Zu diesem Zweck müssen die umzuwandelnden Nuklide zunächst abgetrennt werden. Dies wird im Fachjargon als
Partitioning bezeichnet. Beide Schritte zusammen sind in Fachkreisen unter dem Begriff "Partitioning & Transmutation" (P & T) bekannt.