Als
Komfortverhalten oder
Autogrooming bezeichnet man in der
Verhaltensbiologie alle Aktivitäten eines Tieres, die unmittelbar der
Körperpflege zugeordnet werden können. Hierzu gehören insbesondere
Putz- und Kratzbewegungen, sich Lecken, sich Schütteln, sich Scheuern, sich Beknabbern, das Baden im Wasser, das
Sandbaden und das
Sonnenbaden, aber – beispielsweise bei
Schweinen – auch das Wälzen oder Suhlen im Schlamm und das
Nasenbohren beim Menschen. Grooming ist insbesondere unter
Primaten weit verbreitet.