Transitivität (von
lat. transitio, hinübergehen, Übergang, auch: zielend) ist eine beschreibende Eigenschaft von
Verben. Sie gibt an, wie viele
Argumente ein Verb verlangt. Als
transitiv werden Verben bezeichnet, die zwei Argumente verlangen, im Deutschen wären das beispielsweise alle Verben, die in einem
unmarkierten,
aktivischen Satz sowohl
Subjekt als auch ein
Objekt benötigen, damit ein Satz, der mit diesem Verb gebildet wird, grammatisch ist. Als
intransitiv werden Verben bezeichnet, die nur ein Argument benötigen. Benötigt ein Verb drei Argumente, so ist es
ditransitiv.